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Alt-Kairo
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Alt-Kairo
Masr el-edīma wird auch 'Alt-Kairo' genannt. (مصر القديمة, hocharabisch Misru l-qadīma, ägyptisch-arabisch Masr el-edīma) Es ist der südliche Stadtteil Kairos.
Die Insel Roda (>Garten<) besteht anders als die Insel Gezira schon seit Urzeiten. Schon in der zweiten Hälfte des ersten nachchristlichen Jahrhunderts entstanden auf der Insel bedeutende Bauwerke: eine Werft, ein Nilometer und eine Festung. Roda wurde zu einem Stadtviertel mit wunderschönen Residenzen, die am Ufer des Nils lagen und von Gärten umgeben waren. Der Mitte des 19. Jh. errichtete Salamlik Monastirli und der im ersten Drittel des 20. Jh. erbaute Manial-Palst zeugen noch von dieser Wohnweise.
(http://www.heissinger-aegypten.de/unteregypt/kairo/cai_roda_eg.html)
Hinter alten Festungsmauern verbirgt sich das koptische Viertel im Zentrum Alt Kairos. Schon lange vor der römischen Eroberung soll dort, wo sich heute Alt-Kairo befindet, eine bedeutende pharaonische Siedlung bestanden haben. Deren antiker Name Babylon ist eine Ableitung vom altägyptischen Pi-Hapi-n-On, "Haus des Hapi", eines Nilgottes.
(http://www.heissinger-aegypten.de/unteregypt/kairo/coptic_eg.html)
Nördlich und nordöstlich von Babylon liegen die Ausgrabungen von al-Fustat.
Das jüdische Viertel nennt sich Harat al-Yahud und grenzt im Südosten an das islamische Viertel.
Der Jüdische Friedhof - die sogenannte „Totenstadt“ - ist eine Nekropole, die bewohnt ist und sich heute (fast) wie ein normales Stadtviertel gibt.
Heute deuten Fernsehantennen über Grabbauten oder auch einmal eine Wäscheleine zwischen Grabsteinen auf ein ungestörtes Verhältnis zu den Toten hin: Dem Gouverneur von Kairo ist sie schon lange ein Dorn im Auge. Etwa 250.000 Menschen die in den vergangenen 30 Jahren die zentralen Friedhöfe der Stadt eroberten, haben sich mit Häusern, Läden und Werkstätten zwischen Kuppelbauten und einfachen Gräbern eingerichtet. Was in den 20er Jahren als "illegale Besetzung" begann, ist heute ein dicht besiedeltes Armenviertel, das längst an die Wasser- und Stromversorgung angeschlossen ist. Mit ihren gewachsenen Strukturen ist die Totenstadt heute angesichts der Wohnungsnot in Kairo keinesfalls das schlechteste Wohnviertel. Die Stadt der Toten zieht sich mitten durch Kairo. Von hier aus sind die Wege zur Arbeit nicht weit, und längst hat sich auf den Friedhöfen ein lebhaftes Gemeindeleben entwickelt. Es gibt Verkaufsstände, Werkstätten und Läden. Zwischen den Gräbern spielen Buben mit Blechdosen Fußball. Die Männer treffen sich in kleinen Straßencafés, rauchen Wasserpfeife, spielen Backgammon und tauschen Informationen über Arbeitsmöglichkeiten aus. Und am Freitag ist Markttag auf dem Friedhof Al-Imam al-Shafi. Der Markt ist natürlich auch illegal, aber er ist einer der größten und lebendigsten in der ganzen Stadt. Das Geschäft mit Altwaren aller Art, mit Kamelen, Hunden, exotischen Vögeln, Obst und Gemüse, Goldfischen, Reptilien und Klamotten ist ein lautstarkes Spektakel. Und der Gouverneur drückt beide Augen zu.
(http://www.heissinger-aegypten.de/unteregypt/kairo/nekropolen_eg.html)
Dazu gehört unter anderem die Insel Roda mit den beiden Stadtvierteln Manyal und Roda. |
(http://www.heissinger-aegypten.de/unteregypt/kairo/cai_roda_eg.html)
Baylon heißt die Gegend, in welcher die Römische Festung liegt. Auch das koptische Viertel mit dem Koptischen Museum liegen in diesem Teil von Kairos Süden. |
(http://www.heissinger-aegypten.de/unteregypt/kairo/coptic_eg.html)
Nördlich und nordöstlich von Babylon liegen die Ausgrabungen von al-Fustat.
Das jüdische Viertel nennt sich Harat al-Yahud und grenzt im Südosten an das islamische Viertel.
Der Jüdische Friedhof - die sogenannte „Totenstadt“ - ist eine Nekropole, die bewohnt ist und sich heute (fast) wie ein normales Stadtviertel gibt.
Heute deuten Fernsehantennen über Grabbauten oder auch einmal eine Wäscheleine zwischen Grabsteinen auf ein ungestörtes Verhältnis zu den Toten hin: Dem Gouverneur von Kairo ist sie schon lange ein Dorn im Auge. Etwa 250.000 Menschen die in den vergangenen 30 Jahren die zentralen Friedhöfe der Stadt eroberten, haben sich mit Häusern, Läden und Werkstätten zwischen Kuppelbauten und einfachen Gräbern eingerichtet. Was in den 20er Jahren als "illegale Besetzung" begann, ist heute ein dicht besiedeltes Armenviertel, das längst an die Wasser- und Stromversorgung angeschlossen ist. Mit ihren gewachsenen Strukturen ist die Totenstadt heute angesichts der Wohnungsnot in Kairo keinesfalls das schlechteste Wohnviertel. Die Stadt der Toten zieht sich mitten durch Kairo. Von hier aus sind die Wege zur Arbeit nicht weit, und längst hat sich auf den Friedhöfen ein lebhaftes Gemeindeleben entwickelt. Es gibt Verkaufsstände, Werkstätten und Läden. Zwischen den Gräbern spielen Buben mit Blechdosen Fußball. Die Männer treffen sich in kleinen Straßencafés, rauchen Wasserpfeife, spielen Backgammon und tauschen Informationen über Arbeitsmöglichkeiten aus. Und am Freitag ist Markttag auf dem Friedhof Al-Imam al-Shafi. Der Markt ist natürlich auch illegal, aber er ist einer der größten und lebendigsten in der ganzen Stadt. Das Geschäft mit Altwaren aller Art, mit Kamelen, Hunden, exotischen Vögeln, Obst und Gemüse, Goldfischen, Reptilien und Klamotten ist ein lautstarkes Spektakel. Und der Gouverneur drückt beide Augen zu.
(http://www.heissinger-aegypten.de/unteregypt/kairo/nekropolen_eg.html)
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