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Kreuzung am Highlandcenter
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Kreuzung am Highlandcenter
*Einstiegspost*
Amaya stand auf dem Dach und ließ sich den lauen Wind um die Nase wehen. Es war noch nicht heiß genug, dass man ins Schwitzen kam, während man nur seinen Tee umrührte. Bis zur Mittagszeit würde sich das ändern, aber dann wollte die junge Japanerin auch nicht mehr auf diesem Dach stehen. Sie trat an die flache Kante und schaute in die Tiefe. Zehn Stockwerke ging es hinab. Einige Gebäude im Geschäftsviertel von Kairo ragten viel weiter in die Höhe, doch an diesem Vormittag waren zehn Stockwerke genug. In Osaka und Tokyo war sie schon in größeren Höhen getanzt.
Die kleine Japanerin atmete lächeln durch. Sie hob die Arme in die Höhe und stellte sich auf die Zehenspitzen. Die Spannung haltend wanderten ihre dunklen Augen an dem Drahtseil entlang. Im Schutz der Nacht hatte Amaya es gespannt. Sie war auf das Dach gestiegen, hatte ein Ende sicher befestigt und das andere Ende mit dem Schussgerät auf das Dach des anderen Gebäudes geschossen. Das andere Gebäude hatte ebenfalls zehn Stockwerke, war aber einen guten Meter niedriger. Amaya hatte etwas tüfteln müssen, bis sie eine Stelle fand, an welcher sie das Drahtseil sicher anbringen konnte, so dass es auch waagerecht verlief.
Die Artistin ließ sich Zeit mit ihren Übungen. Ein Krampf auf dem Seil konnte tödlich enden. Niemand bei klarem Verstand nahm so etwas in Kauf. Jeder Artist wärmte sich auf und dehnte seinen Körper, ehe er auf das Seil stieg. Doch schließlich fühlte sich Amaya bereit. Sie trat dicht an die Kante neben das Seil, schloss die Augen und blendete alles um sie herum aus. Es war ein Ritual, das die junge Frau seit ihrer Zeit beim Zirkus beibehalten hatte. Auf dem Seil müsste man sich konzentrieren. Knallende Luftballons, lachende Zuschauer, lärmende Kinder – all das konnte sie in luftiger Höhe nicht brauchen. Hier blendete sie einen anderen Lärm aus, den des Verkehres, hupende Autos und das hektische Treiben des Vormittags.
Als Amaya die Augen wieder öffnete, hatte sie ihre inne Mitte gefunden. Ihr Atem und Puls war ruhig, als sie erst einen, dann auch den anderen Fuß auf das Seil stellte. Sie breitete die Arme aus und tat einen ersten Schritt, der sie noch nicht über die Kante des Daches hinaus brachte.
Amaya stand auf dem Dach und ließ sich den lauen Wind um die Nase wehen. Es war noch nicht heiß genug, dass man ins Schwitzen kam, während man nur seinen Tee umrührte. Bis zur Mittagszeit würde sich das ändern, aber dann wollte die junge Japanerin auch nicht mehr auf diesem Dach stehen. Sie trat an die flache Kante und schaute in die Tiefe. Zehn Stockwerke ging es hinab. Einige Gebäude im Geschäftsviertel von Kairo ragten viel weiter in die Höhe, doch an diesem Vormittag waren zehn Stockwerke genug. In Osaka und Tokyo war sie schon in größeren Höhen getanzt.
Die kleine Japanerin atmete lächeln durch. Sie hob die Arme in die Höhe und stellte sich auf die Zehenspitzen. Die Spannung haltend wanderten ihre dunklen Augen an dem Drahtseil entlang. Im Schutz der Nacht hatte Amaya es gespannt. Sie war auf das Dach gestiegen, hatte ein Ende sicher befestigt und das andere Ende mit dem Schussgerät auf das Dach des anderen Gebäudes geschossen. Das andere Gebäude hatte ebenfalls zehn Stockwerke, war aber einen guten Meter niedriger. Amaya hatte etwas tüfteln müssen, bis sie eine Stelle fand, an welcher sie das Drahtseil sicher anbringen konnte, so dass es auch waagerecht verlief.
Die Artistin ließ sich Zeit mit ihren Übungen. Ein Krampf auf dem Seil konnte tödlich enden. Niemand bei klarem Verstand nahm so etwas in Kauf. Jeder Artist wärmte sich auf und dehnte seinen Körper, ehe er auf das Seil stieg. Doch schließlich fühlte sich Amaya bereit. Sie trat dicht an die Kante neben das Seil, schloss die Augen und blendete alles um sie herum aus. Es war ein Ritual, das die junge Frau seit ihrer Zeit beim Zirkus beibehalten hatte. Auf dem Seil müsste man sich konzentrieren. Knallende Luftballons, lachende Zuschauer, lärmende Kinder – all das konnte sie in luftiger Höhe nicht brauchen. Hier blendete sie einen anderen Lärm aus, den des Verkehres, hupende Autos und das hektische Treiben des Vormittags.
Als Amaya die Augen wieder öffnete, hatte sie ihre inne Mitte gefunden. Ihr Atem und Puls war ruhig, als sie erst einen, dann auch den anderen Fuß auf das Seil stellte. Sie breitete die Arme aus und tat einen ersten Schritt, der sie noch nicht über die Kante des Daches hinaus brachte.
Kitagawa Amaya- Anzahl der Beiträge : 5
Alter : 44
Spezies : Mensch
Beruf : Artistin / Schlangenmensch
Aufenthalt : Kreuzung am Highlandcenter
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Anmeldedatum : 11.05.08
Re: Kreuzung am Highlandcenter
Amaya schaute konzentriert nach vorn und schob einen Fuß nach dem anderen auf dem Drahtseil vor. Unbemerkt von Passanten verließ sie das nahe Dach unter ihr. Bereits zwei Schritte später schwebte sie über dem zehnten Stockwerk.
Ihr Blick war geradeaus gerichtet und ihre vollen Lippen lächelten. Hier oben war sie Zuhause. Nur ein dünnes Drahtseil und ihre eigene Balance hielten die Artistin. Wenn sie fiel war sie mit Gewissheit tot. Der Gedanke ließ sie Schmetterlinge in ihrem Bauch spüren. Niemals hatte Amaya sich so lebendig gefühlt wie auf einem Hochseil.
Konzentriert, doch zugleich mit einem Gefühl der Freiheit, schritt die zierliche Asiatin weiter. Die Sonne fing sich in ihrem glitzernden Body. Er war hauteng und besetzt mit Pailletten in rosa, violett und silber. Ebenso glitzernde Fäden hingen von ihren ausgebreiteten Armen hinab. Amaya wusste, dass bunt glitzernde Strahlen ihren Weg hinab zur Straße und durch Fenster in die Räume dahinter fanden. Sie wusste, dass neugierige Augen nach dem Ursprung suchten und sie fanden. Und da hörte sie auch schon die ersten Rufe. Es waren überraschte und erschrockene Laute. Unter ihr quietschten Bremsen und ein wütendes Hupen folgte. Einen bangen Moment wartete die Asiatin auf ein Klirren und Scheppern, aber der Unfall blieb aus.
Amaya war beinahe in der Mitte des Drahtseils angelangt. Immer noch waren ihre dunklen Augen konzentriert nach vorn gerichtet. Langsam sank sie tiefer, wobei ihre Beine im Spagat auseinander glitten, bis sie selbst mit den Oberschenkeln das Seil berührte. Als sie die Hände über den Kopf hob und dennoch das Gleichgewicht hielt, fingen die ersten Schaulustigen an zu klatschen. Amayas Augen funkelten.
Ihr Blick war geradeaus gerichtet und ihre vollen Lippen lächelten. Hier oben war sie Zuhause. Nur ein dünnes Drahtseil und ihre eigene Balance hielten die Artistin. Wenn sie fiel war sie mit Gewissheit tot. Der Gedanke ließ sie Schmetterlinge in ihrem Bauch spüren. Niemals hatte Amaya sich so lebendig gefühlt wie auf einem Hochseil.
Konzentriert, doch zugleich mit einem Gefühl der Freiheit, schritt die zierliche Asiatin weiter. Die Sonne fing sich in ihrem glitzernden Body. Er war hauteng und besetzt mit Pailletten in rosa, violett und silber. Ebenso glitzernde Fäden hingen von ihren ausgebreiteten Armen hinab. Amaya wusste, dass bunt glitzernde Strahlen ihren Weg hinab zur Straße und durch Fenster in die Räume dahinter fanden. Sie wusste, dass neugierige Augen nach dem Ursprung suchten und sie fanden. Und da hörte sie auch schon die ersten Rufe. Es waren überraschte und erschrockene Laute. Unter ihr quietschten Bremsen und ein wütendes Hupen folgte. Einen bangen Moment wartete die Asiatin auf ein Klirren und Scheppern, aber der Unfall blieb aus.
Amaya war beinahe in der Mitte des Drahtseils angelangt. Immer noch waren ihre dunklen Augen konzentriert nach vorn gerichtet. Langsam sank sie tiefer, wobei ihre Beine im Spagat auseinander glitten, bis sie selbst mit den Oberschenkeln das Seil berührte. Als sie die Hände über den Kopf hob und dennoch das Gleichgewicht hielt, fingen die ersten Schaulustigen an zu klatschen. Amayas Augen funkelten.
Kitagawa Amaya- Anzahl der Beiträge : 5
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Spezies : Mensch
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Aufenthalt : Kreuzung am Highlandcenter
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Re: Kreuzung am Highlandcenter
Zwanzig Meter. Vielleicht auch etwas mehr oder weniger. Amaya hatte nicht nachgemessen. Auf einen Meter kam es in dieser Höhe nicht an. Die meisten Menschen behaupteten, wer in einer solchen Höhe ungesichert herum turnte, wäre lebensmüde. Das war die zierliche Asiatin ganz sicher nicht. Im Gegenteil spürte Amaya das Leben geradezu. Jeden Atemzug tat sie bewusst und sie meine das Blut in ihren Adern fühlen zu können.
Lächelnd schwang sie in das hintere Bein aus dem Spagat nach vorn. Einzelne in der Menge schrieen auf und etliche hielten den Atem an, als sie ein Stück kippte. Doch die Artistin balancierte das Gleichgewicht aus und saß gleich darauf mit gestreckten Beinen auf dem Seil.
Auf der Straße teilten sich die Meinungen. Das Mädchen müsste wahnsinnig sein. Sie hatte einen verdammt aufmerksamen Schutzengel. Da waren sicher unsichtbare Drähte gespannt. Oder war gar Magie im Spiel?
Nicht von all dem traf zu. Es war Jahrelanges, hartes Training und eine ausgezeichnete Balance, welche die Japanerin nicht fallen ließ. Amaya wusste genau, ein Fehler und sie fiel unhaltbar in die Tiefe. Und dieses Wissen ließ sie Leben.
Sie streckte sich lang auf dem Seil aus und blickte in den wolkenlosen, blauen Himmel. Ganz langsam bewegten sich Füße und Hände aufeinander zu. Sie hob ihren Körper, der sich zu einer Brücke bog. Bauch und Brüste zeichneten sich unter dem hautengen, schillernden Kostüm ab. Amaya umfasste ihre Knöchel mit den Händen, verharrte einige Sekunden in dieser Stellung und richtete sich dann langsam wieder auf. Sie hob die Arme und breitete sie aus, um die Balance weiter zu halten. Vor der hellen Sonne, glich sie einem Phönix, der eben aus der Asche auferstand. Ohne die Bewegung zu unterbrechen, schob sie sich Schritt für Schritt weiter über den Abgrund der Straße.
Lächelnd schwang sie in das hintere Bein aus dem Spagat nach vorn. Einzelne in der Menge schrieen auf und etliche hielten den Atem an, als sie ein Stück kippte. Doch die Artistin balancierte das Gleichgewicht aus und saß gleich darauf mit gestreckten Beinen auf dem Seil.
Auf der Straße teilten sich die Meinungen. Das Mädchen müsste wahnsinnig sein. Sie hatte einen verdammt aufmerksamen Schutzengel. Da waren sicher unsichtbare Drähte gespannt. Oder war gar Magie im Spiel?
Nicht von all dem traf zu. Es war Jahrelanges, hartes Training und eine ausgezeichnete Balance, welche die Japanerin nicht fallen ließ. Amaya wusste genau, ein Fehler und sie fiel unhaltbar in die Tiefe. Und dieses Wissen ließ sie Leben.
Sie streckte sich lang auf dem Seil aus und blickte in den wolkenlosen, blauen Himmel. Ganz langsam bewegten sich Füße und Hände aufeinander zu. Sie hob ihren Körper, der sich zu einer Brücke bog. Bauch und Brüste zeichneten sich unter dem hautengen, schillernden Kostüm ab. Amaya umfasste ihre Knöchel mit den Händen, verharrte einige Sekunden in dieser Stellung und richtete sich dann langsam wieder auf. Sie hob die Arme und breitete sie aus, um die Balance weiter zu halten. Vor der hellen Sonne, glich sie einem Phönix, der eben aus der Asche auferstand. Ohne die Bewegung zu unterbrechen, schob sie sich Schritt für Schritt weiter über den Abgrund der Straße.
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Aufenthalt : Kreuzung am Highlandcenter
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Re: Kreuzung am Highlandcenter
[cf: Highlandcenter | 8. Stock | Fitnesscenter "Come Back"]
Das Mädchen war nur wenige Meter unter ihr und ein kurzer Blick nach oben könnte reichen, um das Gesicht zu sehen, welches sich gegen die Scheibe gepresst hatte um fassungslos besser sehen zu können. Amy-Lee wollte diese Show um keinen Preis verpassen. Wie oft bekam man schon so etwas zu Gesicht? Eine hübsche Frau, ganz alleine in schwindelerregender Höhe ohne irgendeinen sichtbaren Schutz. Sie musste doch irgendwie geschützt sein, oder nicht? Würde sich irgend jemand trauen wirklich in solch einer Höhe auf einem schmalen Seil zu turnen? Doch hier war ein ungeeigneter Platz.
Schnell war sie zu einer der Aufzüge gerannt und war auf dem schnellsten ihr möglichen Wege nach unten gefahren und hatte sich durch die Menge geschoben um endlich das Kaufhaus zu verlassen.
Sie stellte sich mitten in die Menge und beobachtete das gebotene Schauspiel und auch sie gehörte zu den Menschen, die erschrocken die Hand vor den Mund schlugen, wenn die Asiatin eine schnelle oder überhaupt eine Bewegung machte. Man wusste nicht was passieren würde und Amy-Lee war fast der Meinung, dass ein kräftiger Wind reichen würde um sie vom Seil zu reissen. Woher nahm das Mädchen nur diesen Mut? Aufgeregt verlagerte sie ihr Gewicht von einem Bein auf das andere und konnte den Blick nicht einmal eine Sekunde von dem Mädchen trennen.
Das Mädchen war nur wenige Meter unter ihr und ein kurzer Blick nach oben könnte reichen, um das Gesicht zu sehen, welches sich gegen die Scheibe gepresst hatte um fassungslos besser sehen zu können. Amy-Lee wollte diese Show um keinen Preis verpassen. Wie oft bekam man schon so etwas zu Gesicht? Eine hübsche Frau, ganz alleine in schwindelerregender Höhe ohne irgendeinen sichtbaren Schutz. Sie musste doch irgendwie geschützt sein, oder nicht? Würde sich irgend jemand trauen wirklich in solch einer Höhe auf einem schmalen Seil zu turnen? Doch hier war ein ungeeigneter Platz.
Schnell war sie zu einer der Aufzüge gerannt und war auf dem schnellsten ihr möglichen Wege nach unten gefahren und hatte sich durch die Menge geschoben um endlich das Kaufhaus zu verlassen.
Sie stellte sich mitten in die Menge und beobachtete das gebotene Schauspiel und auch sie gehörte zu den Menschen, die erschrocken die Hand vor den Mund schlugen, wenn die Asiatin eine schnelle oder überhaupt eine Bewegung machte. Man wusste nicht was passieren würde und Amy-Lee war fast der Meinung, dass ein kräftiger Wind reichen würde um sie vom Seil zu reissen. Woher nahm das Mädchen nur diesen Mut? Aufgeregt verlagerte sie ihr Gewicht von einem Bein auf das andere und konnte den Blick nicht einmal eine Sekunde von dem Mädchen trennen.
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4/8/2011, 13:18 von Gast
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4/8/2011, 10:37 von Gast
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1/8/2011, 22:36 von Gast
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1/8/2011, 02:29 von Gast